Hundedolmetscher Mehr Verständnis zwischen Mensch und Hund
© Photo Hoffmeister 2021
Hundeernährung In der heutigen Zeit ist die Suche nach dem richtigen Futter für den besten Freund des Menschen so breit gefächert wie noch nie. Aus etlichen Marken kann man die wählen, d i e das Beste für den heimischen Vierbeiner verspricht. Glückliche Hunde im Fernsehen und auf Plakaten, die alle kaum abwarten können, von Herrchen oder Frauchen den Napf gefüllt zu bekommen, sollen bei der Entscheidung helfen. Doch nur selten ist in den großen Handelsmarken auch nur ansatzweise das enthalten, was der kleine Liebling zu Hause auch wirklich benötigt. Knochenmehl, Getreide, Quellstoffe und Lockmittel bestimmen zu großen Teilen die Zusammensetzung des Futters. Fleisch ist nur kleinen Mengen enthalten, oft auch nur zusammengepresst aus Abfällen der Fleischindustrie. Bekannte Marken bieten Futter mit dem Versprechen an, n u r d a s Beste für den glücklichen Hund zu vertreiben. Doch was will ein Hund wirklich fressen? Um das herauszufinden, reicht ein Blick zu den Wurzeln des Hundes, in seine natürliche Umgebung. Selten sieht man einen Wolf Mais, Getreide oder Reis fressen und nur in der allergrößten Not rühren die Rudel lang verweste Kadaver an. Bei Pflanzen wird die Verdauung für den Hund zum Kraftakt. Ein Mensch sollte, so die Lehrbücher, e t w a um die 30-mal kauen, um die Nahrung aufzuspalten. Das gelingt uns dank den im Speichel e n t h a l t e n e n Enzymen wie beispielsweise der Amylase. Hunde haben keine solchen Enzyme, sie müssen die Pflanzen roh schlucken. Ihre Zähne können die artenuntypische Nahrung kaum zermahlen. Erst im Magen beginnt der für das Tier anstrengende Verarbeitungsprozess. Erschwerend kommt hinzu, dass unsere vierbeinigen Freunde einen wesentlich kürzeren Darm haben als wir. Da aber in diesem die Nährstoffe und Mineralien an das Blut übertragen werden, ist die richtige Nahrung extrem wichtig. Fleisch besteht aus mehrkettigen Proteinen, die leicht aufzuspalten sind. Pflanzen dagegen sind häufig einkettig und so wesentlich stabiler und schwerer aufzubrechen. Was ein Hund wirklich benötigt ist Fleisch. Nicht ausschließlich, aber zu großen Teilen. Nicht umsonst gilt er in der Klassifizierungen der Säugetiere als Fleischfresser. Sein Gebiss ist optimal an das Reißen und Zerkleinern angepasst, die Zunge rau zum vollständigen Blankfressen eines Knochens. Heute kann der Hofwächter, Familienliebling und Sofakuschler natürlich nur noch selten auf die Jagd gehen und sich seine Beute selbst reißen. Menschliche Regeln verbieten es ihm. Doch indem ihm der Mensch das Recht auf autonome Nahrungsbeschaffung verwehrt, muss er selbst diese Bürde übernehmen. Nicht mehr länger ist das Haustier, sondern der Besitzer dafür verantwortlich, was dem Vierbeiner vorgesetzt wird. Ob es schädlich ist oder nicht, das Tier hat keine andere Wahl, als zu fressen, was ihm der Chef zugesteht. Aber weiß der Mensch denn überhaupt, was sein Tier benötigt? Immer mehr Tierärzte verzeichnen Krankheiten, die auf Mängel in der Ernährung hindeuten. Doch dazu kommt es erst gar nicht, wenn der Mensch beachtet, was sein Tier ihm nicht sagen kann. In der heutigen Zeit wird häufig Zucker als Hauptbestandteil der Hundenahrung verarbeitet. Häufig findet sich ein Anteil von über 50% an Kohlenhydraten in den verschieden Trockenfuttersorten an. Ebenso wie das (meist) pflanzliche Fett ist es für das Tier schwer verdaulich und so ineffektiv. Die restlichen Bestandteile werden von den Herstellern frei gemischt, meist sind es noch pflanzliche oder tierische Proteine und ein paar Mineralien. Die Qualität dieser einzelnen Komponenten ist in der fertigen Pelletform nicht mehr zu erkennen. Das bedeutet, dass häufig zu so genannten Füllstoffen gegriffen wird, Stoffe, die dem Hund nichts nützen, aber das Futtervolumen erhöhen. Dieser Futtermüll schadet dem geliebten Haustier jedoch eher als er ihm nützt. So obliegt es uns, den Menschen, das richtige Fressen für unsere bepelzten Freunde zu finden. Reico ist hier eine Futtermarke, die Ihnen zeigt, was im Futter steckt. Auf den Packungen finden Sie stets eine genaue Übersicht der Hauptbestandteile samt prozentualem Anteil. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass Reico einen hohen Fleischanteil in seinen Futtersorten zu bieten hat. Dieser Anteil ist es, der Reico-Produkte von anderen unterscheidet. Denn Reico achtet darauf, Ihrem Tier das zu bieten, was es in unserer Zeit nur noch selten bekommen kann: Futter aus Fleisch.
Kunden Erfahrungen